Größe der Unterkunft: | 15 m² |
Ausstattung der Unterkunft: | Normal |
Bad: | Etage / Wanne |
WC: | im Bad |
Küche: | Gemeinschaftsküche |
Frühstück: | Selbstverpflegung |
TV: | SAT-TV |
Haustiere: | auf Anfrage |
Haltestelle: | 2 Min. zur Buslinie 33 nach Göppingen |
Garage: | keine |
Wäsche: | optional: gg. Aufpreis Waschmaschine |
Handtücher: | ja, wechsel wöchentlich |
Bettwäsche: | ja, wechsel |
Telefonanschluss: | WLAN vorh. |
Sonstiges zur Unterkunft: | 1. Stock |
Helles Doppelzimmer (ca. 15 m?) mit 2 Einzelbetten, Schrank, Tisch u. Stühle, Gemeinschaftsraum mit Couch und SAT-TV, Gemeinschaftsküche mit großem Esstisch u. Stühle, Etagenbad mit Badewanne / WC (kann mit Obj. 0653 auch als kompl. Wohnung gebucht werden)
Hier haben wir ein helles Einzelzimmer bzw. Doppelzimmer in Heiningen (ca. 16 m²) mit Einzel- und Ausziehbett, Schrank, Tisch u. Stühle, Gemeinschaftsraum mit Couch und SAT-TV, Gemeinschaftsküche mit großem Esstisch u. Stühle, Etagenbad mit Badewanne / WC (kann mit Obj. 0653 auch als kompl. Wohnung gebucht werden – siehe auch Gästewohnung 0657).
Heiningen liegt im Vorland der Schwäbischen Alb. Über die Bundesstraße B10, die Stuttgart mit Ulm verbindet und durchs Fils- bzw. Neckartal führt, erreicht man Städte wie Plochingen, Esslingen und Stuttgart innerhalb kürzester Zeit. 8 km südlich von Heiningen liegt die BAB 8, die über eine Landstraße erreichbar ist (Ausfahrt Aichelberg).
Von Heiningen gibt es eine Buslinie nach Göppingen. Seit 1847 gibt es in Göppingen die Filstalbahn, die Göppingen mit Ulm verbindet. Mit der R-Bahn gelangt man in 30 Minuten bequem nach Stuttgart. Außerdem gibt es noch ein zahlreiche Buslinien u.a. des Omnibusverkehrs Göppingen.
Heiningen wurde unter dem Namen „Huningen“ im Jahr 1228 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1284 wurde in Heilbronn eine Urkunde ausgefertigt, welche dem Ort einen Freiheitsbrief und so alle Privilegien einer mittelalterlichen Stadt verlieh.
1321 wurde Heiningen dann von den verarmten Söhnen des Konrads von Teck an Göppingen verkauft und eingegliedert.
Bereits in der Mittelsteinzeit wurde das Filstal im Raum Göppingen von Jägern und Sammlern aufgesucht. Es liegen Funde vor, die bereits eine Besiedlung in der Jungsteinzeit vermuten lassen. Die älteste erhaltene Urkunde, in der Göppingen erwähnt wurde, stammt von Kaiser Friedrich I. Barbarossa und wurde 1154 ausgestellt. In der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts entwickelte sich Göppingen vermutlich zur Stadt.
Im Jahr 1425 und 1782 gab es verheerende Brände und Göppingen brannte fast vollständig nieder. Danach wurde die Stadt nach einem klassizistischen Plan von Johann Adam Groß d.J. gem. eines Schachbrettgrundrisses im Auftrag von Herzog Carl Eugen wieder aufgebaut und 1785 mit dem Rathausgebäude vollendet. Seit dem
19. Jahrhunder waren jüdische Familien ansässig und errichteten eine Synagoge, die beim Novemberprogrom 1938 zerstört wurde. Noch heute gibt es innerhalb des Städtischen Friedhofs einen Jüdischen Friedhof auf dem auf einer Gedenktafel den jüdischen Opfern der Shoa gedacht wird.
1956 wurde Göppingen zur Großen Kreisstadt erklärt. Göppingen ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in der Region, in dem sich zahlreiche Firmen wie das Bauunternehmen Leonhard Weiss, T-Systems, der Softwarehersteller TeamViewer oder Boehringer Werkzeugmaschinen ihren Firmensitz haben. Große Bekanntheit haben auch der Spielzeughersteller Märklin oder die WMF-Gruppe im benachbarten Geislingen.
So eint Göppingen sowohl ein großes Beschäftigungsangebot als auch eine hohe Wohnqualität am Rande der Schwäbischen Alb. Im Stadtkern gibt es zahlreiche Kirchen wie z.B. die Barbarossakirche oder das Schloss im Renaissancebau, welches zwischen 1555 und 1568 erbaut wurde.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch die Burg Hohenstaufe mit seiner Berggaststätte, in der man sich nach einem Fahrrad- oder Wanderausflug mit Maultaschen, Schnitzel oder Wurstsalat stärken und währenddessen den Blick über die Region Göppingen genießen kann.